8.12.2019 | TSV Wiernsheim 2 – TSV Asperg 2 | 14:30 (8:13)
Am Sonntag, den 08.12.2019, empfingen die Damen 2 des TSV Wiernsheim die Damen des TSV Asperg 2. Nach einer erneuten Niederlage gegen die Damen der HSG Sulzbach-Murrhardt in der Vorwoche waren die Mädels des TSV Wiernsheim motiviert, endlich wieder ein Spiel für sich zu entscheiden und die zwei Punkte auf ihr Konto zu bringen. Mit einer motivierenden Ansage von Trainer Fabian Buntak vor dem Spiel und viel Kampfgeist begann die Partie. Es war den Wiernsheimer Mädels klar, dass es kein leichtes Spiel werden würde und Asperg auch kein leichter Gegner ist. Trotzdem war die Devise: zusammen kämpfen und als Team auftreten.
Die ersten 12 Minuten lagen ganz auf der Seite der Werschemer Damen. Durch ein perfektes Zusammenspiel in der Abwehr und gezielte Torabschlüsse gingen die Damen des TSV Wiernsheim in Führung. Allerdings gaben die Asperger Mädels nicht auf und konnten durch ein gutes Spiel von ihrer Seite aus den Vorsprung schnell aufholen. Die Führung konnten sie dadurch zu einem Gleichstand verwandeln. Danach war es ein Auf und Ab. Beiden Mannschaften gelang es, ein paar Tore zu erzielen. Die Asperger Damen konnten ihre Führung aber weiter ausbauen und machten es den Wiernsheimerinnen nicht leicht. Durch Fehlpässe, unkonzentrierte Abspiele und die fehlende Absprache in der Abwehr ging es mit einem 8:13-Rückstand in die Halbzeit.
Die Halbzeitansprache war deutlich: Den Sieg aus der Hand zu geben ist keine Option. Die volle Konzentration wieder zeigen und jede soll ihr Bestes geben. Die Damen des TSV Asperg sind schlagbar, wenn der Kampfgeist wieder da ist. Die Hypothek war groß, aber nicht unmöglich. Schließlich gab es noch weitere 30 Minuten zu spielen.
Die Wiernsheimerinnen wollten nicht kampflos aufgeben und konnten den Vorsprung auf 10:13 verkleinern. Leider gelang es den Werschemer Mädels nicht, das berühmte Wiernsheimer Tief zu überwinden. Die Mädels aus Asperg konnten mit 10:23 in Führung gehen. Das eigentliche Ziel, die Punkte nicht aus der Hand zu geben, verschwand. Es wurde in der Abwehr nicht mehr geredet und im Angriff nicht sauber gespielt. Der Kampfgeist verließ die Damen aus Wiernsheim und so gingen die Punkte auf das Konto von Asperg. Mit einer erneuten Niederlage von 14:30 verließen die Wiernsheimer Damen das Spielfeld.
Nun heißt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern ihn aufzurichten und nächsten Sonntag gegen die Damen aus Bietigheim zu zeigen, was man wirklich kann!
Es spielten: Anna Luff (1), Melissa Schwarz, Benita Katzenmaier, Tamara Weeber (1), Jessica Hauser, Linda Volkmann (3), Maren Broschek (6), Beatrice Greger (2), Miriam Mumm (1), Selina Zundel, Katharina Feil, Helen Müller, Sarah Böhringer (Tor)