Die Handball-Jugend auf Safari durch Afrika

Nach zweijähriger Pause konnte in diesem Jahr zum ersten Mal wieder unser traditioneller Jugendausflug stattfinden. Während die etwas älteren Jugendspieler- und spielerinnen in der Vergangenheit schon das ein oder andere Abendteuer im Space-Camp und bei den Olympischen Spielen miterlebt hatten, war es für viele andere der erste Ausflug. Dieser stand ganz unter dem Motto „Safari in die Wildnis“.

So brachen am Freitagnachmittag die Jugendmannschaften samt Trainer mit dem Expeditions-Jeep in das wilde Afrika auf. Bereits während der Busfahrt wurden die Gruppen für die nächsten beiden Tage gelost. Neben schönen Zebras, kletternden Affen oder zischenden Kobras, gab es auch ganz neue Spezies, wie die schnellen Geoparden!

In diesen tierisch wilden Gruppen bestritten die Jugendspieler und -spielerinnen dann verschiedene Aufgaben, um Punkte zu sammeln.

Nachdem alle Betten bezogen und die Wildtierfütterung zu Ende war, versammelten sich alle zum ersten Gruppenspiel – den Tieren auf der Spur. Durch Geschicklichkeit, Wissen und auch etwas Glück wurden bereits erste Punkte für die Gesamtwertung ergattert. Anschließend kehrten alle zurück in Ihre Dschungel-Lodges und schon bald wurde es still in Dahn…

Früh (für manche Betreuer auch etwas zu früh) wurde es hell in Afrika und ein neuer Tag in der Wildnis stand bevor. Nach der morgendlichen Raubtierfütterung war erneut sportliches Können gefragt. Im Fitness-Camp durchlief jede Gruppe eine Station und übte wichtige Skills für die anschließende Schnitzeljagd. Diese verlief durch den an Dahn angrenzenden Dschungel mit Blick auf steile Felsklippen, entlang den Spuren des Elwetrischs. Müde, aber erfolgreich kehrten alle Gruppen am frühen Abend zurück ins Resort, wo auch bereits die abendliche Raubtierfütterung wieder bevorstand.

Als alle hungrigen Mäuler gestopft waren, steppte der (Nasen-)bär auf der Dschungelparty. Großartige Outfits, leckere Snacks, bunte Cocktails an der Bar und einfach atemberaubende Dschungelbeats machten das Ganze zu einem gelungenen Abend. Die, die dann noch immer nicht müde waren, machten sich gemeinsam auf der Nachwanderung noch einmal auf die Suche nach dem Elwetritsch.

Nach so einem vollen Tag fielen allen voran die Trainerinnen und Trainer müde ins Bett. Ganz so ruhig war die Nacht jedoch nicht, denn am nächsten Morgen erkannten erst alle, dass -höchstwahrscheinlich der Elwetritsch- in der Nacht sein Unwesen getrieben und den Lodge-Bewohnern üble Streiche gespielt hatte …

Der Sonntag begann dann mit einem handballerischen Dschungelturnier, wo auch die Betreuer und Betreuerinnen (aus Altersgründen jedoch außer Konkurrenz) ihr Können unter Beweis stellen durften. Zur Abkühlung hatten diese dann eine nasse Abkühlung von oben parat, die in einer großen Wasserschlacht endete. Als letztes, aber entscheidendes Spiel für die Gesamtwertung durfte natürlich das Korkenspiel nicht fehlen, sodass alle noch einmal so richtig ins Schwitzen kamen.

Und dann war unser Wochenende auch leider schon wieder zu Ende und der Expeditions-Jeep stand bereit, um alle wieder in heimische Gefilde zu bringen.

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