27.01.2024 | TSV Wiernsheim : EK Besigheim 18 : 19 (7:8)
Nachdem unsere Jungs letzte Woche den Tabellenletzten empfingen, kam nun mit dem EK Besigheim der Tabellenführer, der in zehn Spielen bislang nur zwei Niederlagen kassierte. Ein sogenanntes Spitzenspiel erwartete uns also. Doch die Vorzeichen waren nicht ideal, schaute man auf unser vorhandenes Personal: Krankheitsbedingt standen gerade einmal sieben Feldspieler zur Verfügung.
Unsere Jungs starteten konzentriert und zeigten von Anfang an, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. So konnten wir gut mithalten und es gestaltete sich ein intensives Spiel auf Augenhöhe. Zur Halbzeit stand es 7:8 für Besigheim.
Mit viel Schwung kamen unsere Jungs in die zweite Halbzeit und konnten sich sogar mit einem 3-Tore-Vorsprung absetzen. Wer hätte das gedacht? Zwischenzeitlich führten wir mit 17:13, aber es waren noch knapp 10 Minuten zu spielen und jeder der Zuschauer wusste, dass das noch ganz eng werden würde. Wir Zuschauer gaben alles und feuerten unsere Jungs lautstark an, denn wir merkten, dass die Puste und die Konzentration so langsam nachließen. So holte der Tabellenführer ein ums andere Tor auf und so stand es kurz vor Abpfiff 18:18. Doch quasi mit dem Schlusspfiff erhielt der EK Besigheim einen 7-m zugesprochen, den sie zum Sieg nutzten. So mussten unsere Jungs eine denkbar knappe und bittere Niederlage mit 18:19 einstecken. Doch Kopf hoch, Jungs! Ihr habt super gekämpft und wir Zuschauer haben ein total spannendes Spiel gesehen und wir können die Erkenntnis mitnehmen, dass wir trotz dünner Personaldecke gegen den Tabellenführer mithalten konnten. Im anstehenden Rückspiel nehmen wir die zwei Punkte aus Besigheim mit! Bis dahin heißt es Kraft tanken, regenerieren und dass die Verletzten schnell wieder fit werden!
Das nächste Spiel unserer Jungs, das Rückspiel gegen den EK Besigheim, findet am 02. März 2024 in Besigheim statt.
Es spielten: Gabriel Ivicevic (im Tor), Maximilian Haak (13 Tore), Simon Fritz (3), Jan Machauer, Lovro Dodig (1), Samuel Kalla Burgos (1), Luis Hettinger und Moritz Kartschall.