12.10.2024 | TV Mundelsheim : TSV Wiernsheim | 13:16 (5:8)
Am Samstagmittag reisten sieben Wiernsheimer Autos nach Mundelsheim. Hier war schon bevor das Spiel los ging klar, dass wir auf Seiten der Zuschauer ein ordentliches Plus verbuchen konnten.
Mit einer vollen Auswechselbank und motivierten Mädels wollte die Siegesserie fortgesetzt werden.
Doch der Start war alles andere als einfach: Ein offener Schlagabtausch der beiden Mannschaften war geboten. Die Bälle wurden in der Abwehr rausgefangen und leider durch den Flummi nicht in Tore verwandelt. Hier musste sich die Mannschaft erst noch an den Ball gewöhnen.
Es lief noch nicht so, wie die Werschemerinnen sich das erhofft hatten. Doch der Kopf wurde nicht in den Sand gesteckt, sondern einfach das weitergemacht, was man kann – und das war dann auch das Erfolgsrezept. Eine Brise Selbstbewusstsein, eine Brise Übersicht gemischt mit einem ordentlichen Schuss Mut ergab einen 5:8 Halbzeitstand.
Doch die Wiernsheimer Mädels hatten es sich wohl bei den Großen abgeschaut und legten eine 5-minütige Phase hin, in der sie leider nicht mehr wussten wie man Handball spielt.
Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm Maja wieder das Heft in die Hand, nutzte das schnelle Umschaltspiel und machte einige schöne Tore. Dies gab der Mannschaft Aufwind und somit konnte der Vorsprung wieder ausgebaut werden.
Vor dem Spiel gab es die Vorgabe von fünf verschiedenen Torschützinnen. Dies wurde erreicht und somit konnte sich Fabienne zu den Torschützinnen in der D-Jugend einreihen. Herzlichen Glückwunsch an Fabienne zu ihrem persönlichen Erfolg!
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Mannschaft immer mehr zu einer Mannschaft geworden ist. Es ist toll zu sehen, welche Entwicklung ihr gemacht habt und auch welcher Ehrgeiz jetzt in euch steckt.
Ein richtig großer Dank geht an die Fans. Sie haben wieder lautstark mitgefiebert und angefeuert.
Es spielten: Fee Burger (Tor), Mia Hammacher, Maya Hombeuel (2), Julia Kraft, Fabienne Faißt (1), Marie Burger (3), Freya Sauter, Anna Fischer, Maja Hettinger (9/1), Felia Folkers, Alva Buchenau (1), Pia Dunskus