09.02.25 | TSV Wiernsheim – TV Mundelsheim 18:12 (10:8)
Am frühen Sonntagmorgen standen 14 motivierte TSV-Mädels in der Lindenhalle, um nach zwei Niederlagen in Folge sich selbst zu beweisen, dass sie noch gewinnen können. Dass das Spiel gegen Mundelsheim jedoch ein solch toller Erfolg werden würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand.
Gleich zu Beginn des Spiels zeigten wir deutlich, dass wir gewinnen wollten. So war es auch Fabienne, die den TSV-Torrausch eröffnete. In der Abwehr überzeugten wir mit konsequenter Abwehrarbeit. Die Gegnerinnen wurden hervorragend verteidigt, es wurde sich gegenseitig ausgeholfen und um jeden Ball gekämpft. Doch auch der Gegner ließ sich nicht abschütteln. Sobald wir etwas nachließen, nutzte dies der Gegner direkt aus. So konnten wir uns erst gegen Ende der ersten Halbzeit durch 4 Tore von Maja etwas absetzen und mit einem 2-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen.
In der zweiten Halbzeit steigerten wir uns dann nochmals. Mit toller Abwehrarbeit und schnellem Umschaltspiel nach vorne ging es Schlag auf Schlag. Besonders hervorzuheben ist Fee, die im Tor tolle Bälle gehalten und den Ball immer wieder schnell ins Spiel gebracht hat. Im Angriff haben die Zuschauer großartige Einzelleistungen gesehen, bei denen sich die Spielerinnen am Ende mit tollen Toren belohnten.
Doch genauso versuchten wir immer wieder, die freie Mitspielerin zu sehen und in Szene zu setzen. So gelang es auch Julia, ihr Können zu zeigen und die Zuschauer von ihren Sitzen zu reißen. Herzlichen Glückwunsch zum ersten Tor! Endlich ist der Knoten geplatzt.
Ein herzliches Willkommen auch an Mila – ein toller Einstieg in die Mannschaft!
Ein besonderer Dank geht an die großartigen Eltern. Ihr seid einfach fantastisch, wie ihr die Mannschaft unterstützt und mit eurem Jubel vorantreibt.
Es spielten: Fee Burger (Tor), Mia Hammacher, Maya Hombeuel , Julia Kraft (1), Fabienne Faißt (2), Marie Burger (1), Freya Sauter, Anna Fischer, Maja Hettinger (9/2), Felia Folkers (2/1), Alva Buchenau (2), Amelie Meier, Pia Dunskus (1), Mila Binder