Weibliche C-Jugend hat keinen Mut – deutliche Niederlage gegen HCL

23.11.25 | SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell – TSV Wiernsheim | 33:16 (16:9)

Am vergangenen Sonntag stand das nächste Auswärtsspiel unserer C-Mädels gegen die Spielgemeinschaft aus Hirsau/Calw/Bad Liebenzell an. Mit voll besetzter Bank und motivierten Spielerinnen hatte man sich so einiges vorgenommen: Endlich wollten wir die tollen Trainingsinhalte auch aufs Spiel übertragen, endlich sollte mutig und engagiert in die Lücke gestoßen werden und endlich sollte auch die Abwehr agil und kompakt füreinander verteidigen.

Leider kam es dann doch anders…

Der Start ins Spiel verlief zunächst ausgeglichen. Die Wiernsheimerinnen setzten die geübten Inhalte vor allem im Angriff toll um. Sogar das „lange Kreuzen“ wurde angewandt und mit zwei Toren belohnt. Nach rund 12,5 Minuten lag die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell knapp mit 9:8 vorne. Doch je länger die erste Halbzeit dauerte, desto deutlicher zeigte sich, dass die Gastgeberinnen im Zusammenspiel einfach schon eingespielter waren. Immer wieder fanden sie die zu großen Lücken in unserer Abwehr und auch im Angriff war der Einbruch deutlich zu erkennen. Keine Bewegung im Stoßen, überhastete Abschlüsse und ungenaue Würfe sorgten dafür, dass viele Aktionen ohne Torerfolg blieben und es mit einem 16:9-Rückstand in die Pause ging.

In der zweiten Hälfte erwischten dann auch die HCLerinnen den deutlich besseren Start. Während die Wiernsheimerinnen sich weiterhin jedes Tor mühevoll erkämpfen mussten, legte die SG eine beeindruckende Serie von acht Toren in Folge hin. Unsere Abwehr schien quasi nicht mehr vorhanden. Immer wieder war man entweder einen Schritt zu spät oder ließ die Gastgeberinnen einfach so durchlaufen. Auch der Angriff agierte viel zu statisch. Keine Bewegung im Stoßen, kein konzentrierter Abschluss, kein Mut – und das obwohl die Mädels in der ersten Halbzeit allen bewiesen hatten, dass sie es eigentlich sehr viel besser können. Mehr oder minder kampflos gab man sich am Ende mit einem deutlichen 33:16 geschlagen.

Abhaken und weiter machen! Irgendwann kommt unser Durchbruch! Die Mannschaft arbeitet im Training extrem fleißig mit – fast immer sind wir auch im Training vollzählig. So viel Potenzial steckt in jeder einzelnen Spielerin – da ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Aufregung bei den Spielen legt und ihr allen zeigen könnt, wie super ihr seid. Kopf hoch, Mädels!

Es spielten:

Fee Burger (im Tor), Maja Hettinger (8), Julia Kraft, Mila Binder, Fabienne Faißt (2), Maya Hombeuel, Marie Burger (6), Alva Buchenau, Anna Fischer, Mia Hammacher, Amelie Meier, Pia Dunskus (1)

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