Kampfgeist bis zur letzten Sekunde – weibliche C-Jugend erkämpft sich ein Unentschieden gegen den Tabellenführer

18.10.25 | WSG Ispringen/Pforzheim – TSV Wiernsheim | 20:20 (9:10)

Von Beginn an war klar: Dieses Spiel würde kein leichtes werden. Das Team der Spielgemeinschaft von Ispringen und Pforzheim hatte bisher alle Spiele deutlich gewonnen. Beide Teams starteten konzentriert und kämpften von Sekunde eins um jeden Ball. Die WSG Ispringen/Pforzheim erwischte dabei den etwas besseren Start und lag nach gut zwölf Minuten mit einem knappen 3:2 vorne. Doch die Wiernsheimer Mädels blühten erst jetzt so richtig auf und zeigten, was in ihnen steckt. Mit viel Einsatz und deutlich mehr Bewegung im Angriff kämpften sie sich Tor um Tor heran – und gingen schließlich verdient mit einer 9:10-Führung in die Halbzeitpause.Auch in der zweiten Hälfte blieb es ein wahrer Handball-Krimi. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen – es war ein ständiges Hin und Her. Mit fortschreitendem Spiel taten sich unsere Wiernsheimerinnen dann zunehmend schwer, im Angriff die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln. Immer wieder erspielte sich das Team zwar gute Möglichkeiten, die herausgespielten Chancen wurden aber nicht konsequent genutzt – und so blieb der erhoffte Vorsprung aus. In der Defensive zeigte sich zudem, dass die C-Mädels immer öfters einen Schritt zu spät kamen und die Gegnerinnen nicht richtig zustellen konnten. 

Zu große Lücken ermöglichten der WSG Ispringen/Pforzheim einige einfache Treffer, die das Spiel immer wieder offenhielten. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 20:20-Unentschieden auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, auf das die Trainer und die Mannschaft stolz sein können, denn gegen den bisher ungeschlagenen Gegner zeigten die Mädels eine starke kämpferische Leistung und verdienten sich diesen Punkt mit Herz, Wille und Teamgeist.

Es spielten: Fee Burger (im Tor), Felia Folkers (4/1), Julia Kraft, Mila Binder (1), Fabienne Faißt (1), Maya Hombeuel, Freya Sauter, Marie Burger (3), Alva Buchenau, Anna Fischer, Mia Hammacher, Maja Hettinger (11/1), Pia Dunskus

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