08.02.2020 | TSV Wiernsheim – TSV Affalterbach | 14:20 (9:9)
Am vergangenen Samstagnachmittag stand für die zweite Damenmannschaft des TSV Wiernsheim das Rückspiel gegen den TSV Affalterbach an. Das Hinspiel konnten die Damen mit 23:25 für sich entscheiden, daher hoffte man, auch aus dieser Partie zwei Punkte mitnehmen zu können. Außerdem wollte man an die Leistung des vergangenen Spiels gegen Ditzingen anknüpfen, in welchem das Perspektivteam lediglich knapp unterlag.
So weit das Vorhaben. In der Realität sah dies leider anders aus. Die Wiernsheimerinnen starteten zunächst gut ins Spiel und konnten zu Beginn mit 2:0 in Führung gehen. Dann allerdings fanden auch die Gäste aus Affalterbach in die Partie und konnten sich zwischenzeitlich mit 3:6 ein wenig absetzen. Doch die Werschemer Damen ließen sich nicht so einfach abschütteln. So stand es zur Halbzeit 9:9 und somit stand noch alles offen für die zweite Hälfte des Spiels. In der Halbzeitpause wurde nochmals darauf eingegangen, wie die Abwehrarbeit optimaler Weise funktionieren sollte. Im Angriff sollte man in die Lücken stoßen und sich freilaufen. Zudem wurden kleinere Fehler der ersten Halbzeit durch eine bildliche Darstellung auf dem Spielfeld für die Mannschaft deutlich gemacht . Diese sollten in der zweiten Halbzeit vermieden werden.
Auch die zweite Hälfte begann zunächst vielversprechend. Mit einem Treffer von Gloria gelang es den Gastgeberinnen, erneut in Führung zu gehen. Anschließend gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, sodass es in der 42. Spielminute 13:13 stand. Doch dann kam ein Bruch ins Spiel der Wiernsheimerinnen. Zu viele Fehlpässe, nicht gefangene Bälle, vergebene Torchancen und inkonsequente Abwehrarbeit traten ans Tageslicht. So gelang den Damen aus Affalterbach ein 6-Tore-Lauf, der von den Wiernsheimerinnen leider nicht mehr aufgeholt werden konnte. Die Werschemer Damen mussten sich schlussendlich mit 14:20 geschlagen geben.
Nun gilt es, im Training weiter an einer besseren Passqualität, einer besseren Chancenverwertung sowie einem besseren Zusammenspiel zu arbeiten.
Es spielten:
Sarah Böhringer (Tor); Anna Luff, Melissa Schwarz, Benita Kazenmaier, Beatrice Greger (6), Jessica Hauser (1), Linda Volkmann (3), Gloria Wankmüller (3), Leonie Metzger, Roxana Volk, Selina Zundel (1), Daniela Mittner, Katharina Feil, Miriam Wolff