Knappe Niederlage durch zu spätes „Aufwachen“

09.12.2018 | TSV Wiernsheim – TSV Asperg | 15:16 (7:8)

Wir hatten uns viel vorgenommen gegen den TSV aus Asperg, jedoch fanden wir von Anfang an nicht richtig ins Spiel. In der sechsten Spielminute stand es 0:3 und wir fanden einfach kein Mittel, um die Abwehr des körperlich überlegenen Gegners zu durchdringen, da wir uns im Angriff wenig bis gar nicht bewegten und somit keinen Druck ausüben konnten. Zwar konnten sich die Asperger nie ganz absetzen, was auch an den guten Paraden unserer Torfrau lag, die uns somit im Spiel hielt. Trotzdem gelang es uns nicht, den Ausgleich zu erzielen.

Mit einem Spielstand von 7:8 ging es in die Pause, noch war nichts verloren. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit konnten wir auf 8:8 ausgleichen. Somit keimte neue Hoffnung in uns auf, das Spiel noch drehen zu können. Doch dann nahmen unsere Unkonzentriertheiten wieder zu und die vielen Fehlpässe, die langsam agierende Abwehr und der schleppende Angriff unsererseits, ermöglichten es den Gegnern, sich auf 10:14 abzusetzen.

In den letzten zehn Minuten wachten wir endlich auf und konnten noch einmal aufholen, da wir uns sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff schneller bewegten. Letztendlich ging das Spiel 15:16 aus. Schade, hätten wir früher damit begonnen, schneller umzuschalten, unsere Chancen konsequent zu nutzen, hätten wir das Spiel genauso gut gewinnen können.

Es spielten: Stefanie Grgic (Tor), Sarah Böhringer (Tor), Gloria Wankmüller (1), Anna Ketterl, Hanna Lindner (8), Anna Luff, Beatrice Greger (2), Jule Herzog, Leonie Metzger (2), Roxana Volk, Selina Zundel (2), Melissa Schwarz, Miriam Wolff

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